Außerhalb ihres Fahrplans haben die Fußballer von Oberliga-Spitzenreiter SV Halstenbek-Rellingen noch ein Gastspiel am Mittwoch, 11. Februar, um 19.30 Uhr bei Germania Schnelsen eingeschoben.

Halstenbek. In diesen 90 Minuten soll sich die Elf einspielen, die auch für das Punktspiel vier Tage später bei Barmbek-Uhlenhorst vorgesehen ist. Trainer Thomas Bliemeister verbreitet Zuversicht, nachdem sein Team gegen Regionalliga-Absteiger SV Eichede, Dritter der Schleswig-Holstein-Liga, auf Kunstrasen in Bad Segeberg ein 0:0 erreichte. „Wir jammern nicht, sondern setzen volles Vertrauen in den Kader“, betonte der Coach.

Dabei muss er in Barmbek mindestens vier Leistungsträger ersetzen. Neben Nikola Maksimovic (Wadenbeinbruch) und Niklas Siebert (Kreuzbandriss) sind das Abwehrspieler Robert Hermanowicz und Sturm-Ass Jan-Marc Schneider, für die das 0:3 im Oddset-Pokal gegen den SC Victoria mit persönlichen Nackenschläge verbunden war. Hermanowicz stürzte unglücklich und wird demnächst vom Arzt eröffnet bekommen, welche Art Knieverletzung er sich eingehandelt hat (Kapselriss oder Meniskusschaden). Schneider sah die Rote Karte, die das Sportgericht mit einem Pflichtspiel Sperre sanktionierte. Bliemeister verzichtete darauf, ihn in Bad Segeberg einzusetzen.