Der Dunking, im englischen Sprachgebrauch auch „(slam) dunk“ genannt, bezeichnet im Basketballsport einen Wurf, bei dem das Spielgerät in den gegnerischen Korb „gestopft“ wird. Es handelt sich dabei um eine Aktion, bei der der oder die Ausführende so hoch springt, dass der Ball kraftvoll direkt von oben in den Korb geworfen werden kann.

Das englische Verb „to dunk“ bedeutet so viel wie „eintauchen“, „eintunken“ oder „stippen“, die Aktion als solche ist auch unter der Bezeichnung „Dunk“ bekannt.

Anstatt des normalen Wurfs, bei dem der Ball meist unter Korbhöhe abgeworfen wird und im Bogen durch den Ring fällt, muss der Ausführende beim Dunking den Ball über Ringniveau führen, um ihn beidhändig oder mit einer Hand nach unten zu drücken.

Sprungkraft und ein gutes Timing beim Ausführenden vorausgesetzt, ist der Dunking einer der effektivsten Würfe, weil die Distanz zwischen Ball und Korb in der Regel minimal ist. Zudem verfehlt nur selten ein Basketballer beim Dunking das Ziel, misslungene Versuche sind meist darauf zurückzuführen, dass der Spieler bei der Ausführung den Ball an den Ring drückt und dieser Feld zurückspringt.

Für das gegnerische Team ist ein Dunking fast immer ein Zeichen schlechter Verteidigung, weil ein Wurf aus geringer Distanz zugelassen wurde. Noch peinlicher ist es für die verteidigende Mannschaft, wenn sich ein Gegenspieler vor dem „Stopfen“ direkt unter dem Korb gegen einen oder sogar mehrere Gegenspieler durchsetzen kann.