Die mehrwöchige Pause, die der Spielplan der 3. Liga Nord ihnen bescherte, ist den Volleyballern des VfL Pinneberg nicht gut bekommen.

Pinneberg. Statt am Sonnabend, 8. November (18 Uhr, Jahnhalle) auch dank eines gelungenen Tests gegen Zweitliga-Club Kieler MTV gut vorbereitet ins Heimspiel gegen den Tabellensiebten SV Warnemünde (drei Zähler) zu gehen, plagen die Gastgeber (Fünfter, sieben) wie zu Saisonbeginn Personalsorgen.

Besonders schwer erwischt hat es Johann Wolff, dessen Pflichtspieleinstand beim VfL Pinneberg sich weiter verzögert. Der zur Untätigkeit verurteilte Außenangreifer, den zunächst ein Muskelfaserriss außer Gefecht gesetzt hatte, zog sich nun beim Schwimmen einen Zehenbruch zu. „Das ist wirklich kaum zu fassen, vor allem, weil beide Verletzungen nicht aufs Volleyballspielen zurückzuführen sind“, sagt VfL-Trainer Daniel Prade. Auszufallen drohen beim Heimteam zudem Lars Lydorf und Zuspieler Sebastian Rieck, die sich bei identischen Übungen Kapselverletzungen am Finger zuzogen und daraufhin das Training abbrechen mussten. Einziger Unterschied: Bei Lydorf schmerzt der Daumen, Rieck erwischte es am Zeigefinger – Einsatz ungewiss.

Die drohenden Ausfälle wiegen umso schwerer, als gegen die Rostocker jeder Mann benötigt wird. Die drei Niederlagen kassierte Warnemünde gegen Spitzenreiter Berliner VV, VC Olympia Berlin und TSGL Schöneiche.