Mit dem 29:30 gegen den TSV Mildstedt haben die Oberliga-Handballer des TSV Ellerbek selbst in die Bredouille gebracht.

Ellerbek . „Jetzt müssen wir gegen die SG Wittorf/FT Neumünster gewinnen“, sagte Rückraumspieler Christopher Behre unmittelbar nach Spielende. Am Sonnabend, 7. November (19.30 Uhr, Harbig-Halle) gilt es für ihn und seine Mitstreiter nun Farbe zu bekennen und auch ihren Trainer Michael Bollhöfer zu versöhnen.

Mit 1,98-Meter-Mann Behre, der bei der ebenso ärgerlichen wie überflüssigen Pleite aufgrund eines Schleimbeutelrisses im linken Arm fehlte, dürften sich für die Ellerbeker im Topspiel des Tabellendritten (10:4 Punkte) gegen den Zweiten (12:0) die Siegchancen erhöhen. „Mit Tape und Schmerzmittel wird es wohl gehen", sagt der Rückraumhüne, dessen Einsatz gegen die SG Wift allerdings noch ebenso ubsicher ist wie der von Kapitän Dennis Lißner (fiebrige Erkältung). „Wenn wir beide ausfallen sollten, hätten wir im Rückraum ein Problem“, sagte Behre, der wie seine Mitspieler weiß, was die Stunde geschlagen hat, wenn sie auch diese Partie verlieren sollten. Die Gäste verstärkten sich in der Sommerpause vor allem um frühere Akteure des Teams Ditmarschen LH, das sich aus der Oberliga zurückgezogen hat.