Die kommenden Wochen werden den A-Jugend-Handballern des TuS Esingen alles abverlangen.

Tornesch. Kaum hatte das Team des Trainergespanns Till Krügel/Claas-Peter Schütt mit dem klaren 42:24 (21:11) über die gleichaltrigen Talente des HC Empor Rostock vor großer Kulisse in der Halle der Tornescher Klaus-Groth-Schule den ersten Heimsieg eingefahren, galt es sich schon auf die nächste Aufgabe zu fokussieren. Am Mittwoch gastierten die Youngster in der ersten Runde des HHV-Landespokals (Männer) beim Bezirksliga-Team der HT 16 (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht vor).

Die Tornescher Coaches versprachen sich von dieser Partie, die ursprünglich am 22. Oktober ausgetragen werden sollte, dann aber wegen Unbespielbarkeit der Halle eines Baugerüsts verlegt wurde, einen Härtetest für ihr Team. „Die Jungs spielen nicht nur gegen einen körperlich überlegenen Gegner, sondern müssen auch auf die in allen Hamburger Hallen verbotenen Haftmittel wie Baumharz verzichten“, sagte Schütt.

Mit „Backe“, wie die klebrigen Substanzen, die Könnern eine Vielzahl von (Trick-)Würfen erlauben, genannt werden, dürfen Esingens Talente dann aber wieder am Sonnabend, 8. November (18 Uhr, KGST-Halle), gegen Bundesliga-Rivale Eintracht Hildesheim antreten. Um gegen die Niedersachsen (Tabellensiebter/5:7 Punkte) den nächsten Sieg einzufahren, ist für den Zehnten (4:6) aber nach Auffassung von Claas-Peter Schütt gegenüber der Partie gegen Rostock eine weitere Steigerung nötig.

Andererseits müssten die Jungen aber auch mit ihren Kräften haushalten. „Allein bis Sonntag, 23. November, müssen wir inklusive Jugendpokal sechs Spiele in 22 Tagen absolvieren“, sagt Claas-Peter Schütt. Zum Regenerieren blieben später nur die trainingsfreien Tage zum Jahreswechsel.