Tornescher A-Jugend-Handballer verlieren Bundesliga-Heimspiel gegen Reinickendorfer Füchse. Gegen Rostock müssen Punkte her

Tornesch. Bundesliga-Handball zieht weiterhin in Tornesch. Obwohl die A-Jugend-Jungen des TuS Esingen auch in ihrem dritten Heimspiel keine Punkte vergönnt waren, applaudierten 300 Zuschauer dem Team des Trainergespanns Till Krügel/Claas-Peter Schütt nach dem 23:34 (8:18) gegen Spitzenreiter Reinickendorfer Füchse in der Halle der Klaus-Groth-Schule. An Zählbares war indes bereits nach der ersten Halbzeit nicht zu denken , in der die Gäste aus Berlin demonstrierten, warum sie in den zurücklegenden vier Spielzeiten stets den deutschen Meister dieser Altersklasse stellten.

Verdient hatten sich die Tornescher Talente die Aufmunterung von den Rängen vor allem dank ihrer klaren Steigerung nach dem Seitenwechsel, die den Trainern allerdings Rätsel aufgab. „Die Jungs haben sich in der ersten Halbzeit an die Wand spielen lassen, während sie in der zweiten den Füchsen ein fast ebenbürtiger Gegner waren“, sagte Schütt. Dafür, dass das Ausmaß der Niederlage in Grenzen blieb, sorgte zudem der Tornescher Torhüter Niklas Beckemeyer, der etliche Würfe der Gäste parierte. In schlechter Erinnernung dürfte dagegen Hennes Paulsen die Partie behalten. Bei der Kollision mit einem Füchse-Spieler erlitt der frühere Ellerbeker eine Gehirnerschütterung.

Nach der aussichtslosen Mission gegen die Berliner rechnen sich Schütt und Krügel am Sonntag, 2.September (17Uhr), größere Chancen auf Zählbares aus. Zu Gast in Torneschsind dann die gleichaltrigen Talente des HC Empor Rostock, die ihre bishrigen fünf Partien allesamt verloren.