Deutlich mehr Lob als Tadel gab es in ihrer Premierensaison in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein für die Handballerinnen des TuS Esingen.

Tornesch. Doch das reicht Trainer Jan-Henning Himborn vor dem Gastspiel des Neulings und aktuellen Tabellenzwölften (2:8 Zähler) aus Tornesch im Auswärtsspiel beim punktgleichen Elften TSV Wattenbek am Sonntag, 12.Oktober (Beginn: 17Uhr), nicht mehr. „Es ist höchste Zeit für die Mädchen, dass sie sich endlich einmal für ihre Leistungen mit Punkten belohnen.“

Mit dem zweiten Saisonsieg könnten die Tornescherinnen den Gegner überflügeln, aber das interessiert Himborn nur am Rande. „Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern denken von Spiel zu Spiel.“ Für den Gegner aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde spreche der Heimvorteil und zudem die Tatsache, dass er nach der knappen Niederlage beim TSV Ellerbek mit Wut im Bauch antreten. Die Gäste dagegen können erstmals in dieser Saison ihren kompletten Kader aufbieten, sodass Jan-Henning Himborn in Wattenbek die Qual der Wahl hat. „Ich nehme alle Spielerinnen mit, auch wenn ich nicht sämtliche Namen auf dem Spielberichtsbogen eintragen kann“, sagt der Tornescher Handball-Coach.