Verteidiger Abdullah Yilmaz schob wichtige private Angelegenheiten beiseite und half mit, die Abwehr zu stabilisieren.

Pinneberg. In der Stunde der personellen Not – Stürmer Aytac Erman war nach Roter Karte in Osdorf für fünf Partien gesperrt worden – bringen die Landesliga-Fußballer von TBS Pinneberg Opfer. Nach sechs mehr oder weniger enttäuschenden Auftritten stellte sich wieder der Erfolg ein. „Das war eine Klasse“, freute sich Manager Enrico Kieselbach über das 3:2 (2:0) auswärts gegen Alstertal-Langenhorn.

„Diesmal ziehen wir es durch“, spornte Trainer Bernhard Schwarz seine „letzten Mohikaner“ zur Pause an. Wie schon beim 2:4 gegen Uetersen lag TBS (Tore von Wojciech Krauze/11. und Onur Akcan/43.) zur Pause 2:0 vorn. Anders als im Derby reichte die Luft für mehr als eine Halbzeit. Sonay Hayran verwandelte einen an Roberto Rodriguez verschuldeten Strafstoß zum 3:0 (65.). Dass das Team noch nicht bei 100 Prozent ist, zeigten aber die Gegentore in der 75. und 83. Minute.