Bei einem Blick auf die Tabelle versäumt es Trainer Michael Fischer nicht, die derzeitigen Erfolge von drei der vier Clubs aus dem Kreis besonders hervorheben.

Pinneberg. Dazu darf Fischer getrost auch die Leistungen seiner eigenen Mannschaft rechnen. Der VfL Pinneberg steht dank des glatten 3:0 (3:0)-Sieges über den Buxtehuder SV weiter auf Platz drei, und zwar fünf Punkte hinter Dassendorf und drei hinter Halstenbek-Rellungen, dicht gefolgt vom Vierten SV Rugenbergen.

Diese aus regionaler Sicht erfreuliche Tabellenkonstellation ist – was den VfL betrifft – das Resultat wochenlangen intensiven Einsatzes aller Beteiligten mit dem Augenmerk, sich nicht aus der Spitzengruppe verdrängen zu lassen. Das Spiel gegen den Neuling geriet dabei zur Pflichtaufgabe, die bis zur Halbzeit erledigt war – danach traten die Gastgeber kürzer. Eine einzige echte Chance durch den von Hendrik Boesten vorzüglich freigespielten Sören Badermann nach dem Seitenwechsel, das war dann doch ein bisschen arg wenig.

Vor der Pause hatte der VfL – und auch der Gegner – mehr Treffsicherheit an den Tag gelegt. In der 13. Minute leistete Thorben Reibe die Vorarbeit zum 1:0, das Flemming Lüneburg per Kopf erzielte. In der 38. Minute nahmen die Buxtehuder ihrem Kontrahenten die Arbeit ab, als Alassane Sama im Anschluss an einen Eckball von Sascha Richert ein Eigentor unterlief. Schließlich machte Thorben Reibe mit dem dritten Treffer vorzeitig alles klar (40.).

„Über den Rest sollte man den Mantel des Schweigens legten“, sagte Michael Fischer. Der Coach wollte mit seinen Schützlingen gleichwohl nicht allzu hart ins Gericht gehen, schließlich könne nicht jedes Mal alles hundertprozentig klappen. Egal, wie es die Pinneberger sehen: Vom Ausgang des demnächst anstehenden Gipfeltreffens zwischen Dassendorf und HR könnten sie durchaus profitieren.