Auch zu Beginn ihrer dritten Hamburg-Liga-Saison tun sich die Handballer der HSG Pinnau (Drittletzter/2:4 Punkte) schwer.

Prisdorf/Halstenbek. Das 30:31 (16:17) gegen das HT Norderstedt in der Johannes-Brahms-Halle war die zweite Punktspielniederlage für das Team von Hans Riedel im dritten Spiel. Umso mehr hoffen die Pinnau-Handballer wie 2013/14 auf Erfolg im HHV-Pokal (Finalteilnahme). Die Erstenrundenpartie gegen die SG Altona (Bezirksliga 2) am Dienstag, 30. September (20.30 Uhr, Johannes-Brahms-Halle), war bei Redaktionsschluss allerdings noch nicht beendet.

Besser läuft es im Hamburger Oberhaus für zwei weitere Männerteams aus dem Kreis. Der TuS Esingen rückte dank des knappen 30:29 (16:13) beim Ahrensburger TSV auf Platz drei (4:2 Punkte) vor, musste aber bis zum Ende der Partie zittern. Matchwinner für die Gäste aus Tornesch, die in Abwesenheit ihres Coaches Markus Risch (Urlaub) von Frauentrainer Jan-Henning Himborn betreut wurden, war Timo Kreckwitz mit drei späten Toren, die einen 26:27-Rückstand in eine 30:28-Führung verwandelten.

Einem treffsicheren Trio verdankte die zweite Mannschaft desTSV Ellerbek das 29:27 (15:11) bei Aufsteiger SG BSV/HSV. Yannick Giles, Sebastian Strahl und Ole Kludzuweit erzielten gegen die Spielgemeinschaft von Bramfelder SV und Hamburger SV 16 Tore, hievten damit ihr Team zur Freude von Trainerin Kathrin Herzberg auf Platz vier (4:2).

In der Hamburg-Liga der Frauen zeigte sich Aufsteiger Halstenbeker Turnerschaft (Fünfter/4:2) beim 31:20 (15:13) über den Eimsbütteler TV gut erholt von der ersten Saisonpleite. „Wenn wir in Bestbesetzung antreten, können wir jeden Gegner besiegen“, sagte HT-Coach Mirco Demel, dessen Team sich von der Roten Karte für Diana Bahrentien (dritte Zwei-Minuten Strafe) nicht beeindrucken ließ.

Keine Chance hatten die Frauen des Elmshorner Handball-Teams im Gastspiel bei Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit SG Hamburg-Nord. Beim 17:31 (13:20) konnten die Gäste die Partie am Tegelsbarg nur bis zur achten Minute (4:4) offen halten. Nach einem Elmshorner Zwischenspurt erhöhten die Hamburgerinnen ihren Vorsprung bis zur Pause auf sieben Tore. Nach dem Seitenwechsel gelangen den Elmshornerinnen, die lediglich drei von acht Siebenmetern verwandelten, nur noch acht Tore. „Es war ein gebrauchter Tag, besonders in der Abwehr“, sagt EHT-Coach Patrick Drefke.