So hatten sich die A-Jugend-Handballtalente des TuS Esingen ihre Heimpremiere in der Bundesliga nicht vorgestellt.

Tornesch. Dem 30:28 bei der SG Flensburg-Handewitt zum Auftakt ließ die Mannschaft des Trainergespanns Till Krügel/Claas-Peter Schütt bei der Heimpremiere vor 250 Zuschauern in der Halle der Tornescher Klaus-Groth-Schule ein deutliches 26:40 (8:19) gegen die TSV Burgdorf (bei Hannover) folgen.

Die klare Niederlage konnte weder das in Flensburg gewonnene Selbstbewusstsein noch die Begrüßung durch den Tornescher Bürgermeister Roland Krügel abwenden. „Wir sind an unseren Fehlern gescheitert“, sagte Claas-Peter Schütt, ohne allerdings den Talenten der Jahrgänge 1996/97 Vorwürfe zu machen. „Verlieren gehört dazu, insbesondere dann, wenn einem Fehlstart eine Steigerung folgt.“

Das war in Tornesch durchaus der Fall, in der zweiten Halbzeit war das Heimteam den Gästen ein nahezu ebenbürtiger Gegner und verlor diesen Abschnitt nur mit 18:21. „Die Jungs haben sich nicht hängenlassen, das muss man ihnen hoch anrechnen“, sagte Schütt. Die nächste Bewährungsprobe erwartet die Tornescher am Sonntag, 28.September (13Uhr), beim Nachwuchs von Rekordmeister THW Kiel. „Bis dahin werden wir im Training an unseren Fehlern arbeiten und dann versuchen, einen weiteren großen Gegner zu ärgern“, sagt Claas-Peter Schütt.