Ausrichter LG Wedel-Pinneberg und Sponsoren erwarten auf fünf Strecken 600 Teilnehmer

Pinneberg. Eine Jubiläumsveranstaltung ist die 20. Auflage des Pinneberger Stadtwerkelaufs am Sonntag, 7. September, zwar nicht – eine runde Sache aber allemal. Um 10Uhr ertönt auf dem Drosteivorplatz der Startschuss für das Rennen über 100 Meter, die kürzeste Distanz, es folgen ein 3000-Meter-Mannschaftslauf, eine 5000-Meter-Konkurrenz, ein 2000-Meter-Wettbewerb und abschließend der Hauptlauf über 10000 Meter.

Die Organisation teilen sich einmal mehr Titelsponsor Stadtwerke Pinneberg, weitere ortsansässige Unternehmen und die Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) von VfL Pinneberg und Wedeler TSV. „Diese Zusammenarbeit hat sich bewährt“, sagt Stadtwerke-Direktor Henning Fuchs, der beste Perspektiven für weitere gemeinsame Laufveranstaltungen sieht („Auf euren Stadtwerkelauf könnt ihr bauen“). Diese Kunde vernimmt LG-Vorstand Dieter Scheithe gern. „Die Einkünfte aus den Startgeldern investieren wir sofort in die sportliche Infrastruktur unserer Abteilung.“

Läufer können sich noch 45 Minuten vor Wettkampfbeginn anmelden

Auch diesmal könnte einiges zusammenkommen. Online haben sich laut LG-Trainer und Mitorganisator Klaus Böttcher bereits 200 Interessierte angemeldet, insgesamt rechnet die Startgemeinschaft mit mindestens 600 Aktiven, die im Ziel mit T-Shirts, Urkunden und Medaillen belohnt werden. Nachzügler können sich bis 45 Minuten vor dem Start anmelden.

Favorit auf den Sieg im 3000-Meter-Mannschaftsrennen, das um 11.25 Uhr auf die Reise geschickt wird, ist die lauffreudige Familie Dwenger. Die drei Söhne Niklas, Merlin und Julian bilden ein Dreier-Team, Vater Jörn, Inhaber einer Bäckerei, tritt mit einer aus Berufskollegen bestehenden Mannschaft an und hat eigens für den Stadtlauf ein eiweißreiches Lupinenbrot kreiert. Gut möglich ist es, dass die Dwengers wie andere Firmenmannschaften in Berufsbekleidung auf die Strecke gehen. So etwas ist in Pinneberg gern gesehen, daher befürchtet Klaus Böttcher auch keine Konkurrenz vom zeitgleich in Hamburg ausgetragenen Alsterlauf. „Bei uns geht es doch eher familiär zu.“