Blitz und Donner brachen über die Beteiligten herein wie wenig später Deutschland bei der WM über Brasilien.

Pinneberg. Beim Ergo-Cup des SC Alstertal-Langenhorn musste das nahezu bedeutungslose Gruppenspiel des VfL Pinneberg gegen Blau-Weiß 96 zur Pause abgebrochen werden. Das 1:1 nach Toren von Fabio Bandow (0:1/20.) und Sascha Richert (31.) bis dahin reichte den Pinneberger Oberligafußballern, den dritten Gruppenplatz aufgrund der weniger schlechten Tordifferenz zu behaupten. Am Sonnabend, 12. Juli, spielen sie um 13 Uhr gegen den Dritten der anderen Gruppe den fünften Rang aus, die Schenefelder (Landesliga) um 11 Uhr den siebten.

Am Rellinger Moorweg war nach einer Stunde Feierabend. Auswärts gegen den SC Egenbüttel (Bezirksliga) führte den Wedeler TSV (Landesliga) dank der Treffer von Anton Freundt (2) und Pablo Moreira 3:0. Dann drang der Schiedsrichter mit seiner Meinung durch, die Akteure keinen Risiken auszusetzen. „Das ist richtig so. Bei Blitzeinschlägen auf dem Fußballfeld hat es schon Schwerverletzte gegeben“, sagt WTSV-Coach Thorsten Zessin. Stollenschuhe auf feuchtem Gras können die Strom-Leitfähigkeit nämlich noch begünstigen. Auch für Zuschauer wurde es gefährlich. Im Holmer Waldstadion war das Himmels-Grollen nur aus der Ferne zu hören, das Grollen von TSV-Trainer Bernd Bressem umso besser. Die Gastgeber (Bezirksliga) unterlagen dem SC Pinneberg (Kreisliga) 2:3.