Die Beachvolleyball-Europameisterschaft in Cagliari auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien endete enttäuschend für den Elmshorner Mischa Urbatzka und sein Partner Markus Böckermann.

Elmshorn. Die aktuellen deutschen Meister, in Cagliari an Position zwölf gesetzt, verloren auch das zweite von drei Gruppenspielen gegen die Schweizer Philip Gabathuler und Mirco Gerson mit 0:2. Ihre letzte Chance gegen die Österreicher Daniel Müllner und Jörg Wutzl konnten die aktuellen deutschen Meister, die für den FC St. Pauli auf Beach-Tour gehen, dann nicht mehr nutzen, erwies sich doch Böckermanns Rückenverletzung als zu schwerwiegend.

Bereits im ersten Satz gegen die Schweizer stellten sich beim Hamburger Beschwerden ein, die ihn bereits beim Smart Super Cup in Hamburg gestoppt hatten. Fortan agierten „Böckeratzka“, wie sie in der Szene genannt werden, zwangsläufig mit vertauschten Rollen. Während Defensivspezialist Urbatzka am Netz blocken musste, blieb Angreifer Böckermann nichts anderes übrig, als gegnerische Punkte, so gut es eben ging, zu verhindern.

„Unser Arzt sagte, dass der Rücken stabil sei und nichts passieren könne, darum habe ich auf die Zähne gebissen und weitergespielt“, sagte Böckermann nach Spielende. Anschließend hätte das deutsche Team dann alles versucht, noch eine Wende im Spiel herbeizuführen, wenn auch letztlich vergebens. Böckermann: „Mischa hat überragend geblockt, und ich war auch noch an einigen Bällen dran, so haben wir uns noch im Spiel gehalten.“