Salih Koparan, Dennis Koopmann, Mike Kolbe: Die Fußballer des VfL Pinneberg II haben es mit dem „K“ und dem „O“ in den Familiennamen.

Pinneberg. K.o. sind sie in ihrem ersten Landesliga-Jahr aber nicht gegangen. Das 4:1 (3:1) über den bereits abgestiegenen Eimsbütteler TV bescherte ihnen endgültig den Klassenerhalt in der Hammonia-Staffel.

Auf diesem schönen Erfolg will sich das Team aber nicht ausruhen. Auswärts gegen das Kreisliga-Spitzenteam des Niendorfer TSV III steht am Dienstag, 6. Mai, nichts anderes als der Einzug in das Finale des Holsten-Pokals auf dem Spielplan, der Anpfiff am Sachsenweg ertönt um 19.30 Uhr. Beobachter am Spielfeldrand werden die Kicker des SC Schwarzenbek II sein, die sich mit einem 2:0 über den FC Türkiye II bereits für das Endspiel qualifizierten. Dem Sieger des Wettbewerbs winkt eine Prämie von 1000 Euro. Davon könnten die Pinneberger eine rauschende Nichtabstiegs-Party finanzieren.

Zur K.o.-Fraktion zählt auch Konrad Fey, der zum 1:0 von Koparan (6.) und zum 2:0 von Ricki Voß (17.) die maßgeschneiderten Flanken lieferte. Nach Koparans 3:0 (23.) konnten es sich die Pinneberger sogar erlauben, ihren leicht angeschlagenen Regisseur Sören Lühr auszuwechseln und für das Pokalspiel zu schonen. Das Eimsbütteler 1:3 in der 39. Minute bereitete Trainer Heiko Klemme nicht wirklich Kopfschmerzen. In der 77. Minute stellte Mikail Pekdemir den vorherigen Abstand wieder her.