Wedeler TSV nach 2:0 bei UH Adler mit unverändert guten Perspektiven im Landesliga-Spitzenkampf

Wedel . Die Landesliga-Fußballer des Wedeler TSV waren froh, dass ihnen diese Maßnahme erspart blieb. Auswärts gegen UH Adler siegten sie mit dem letzten Aufgebot souverän 2:0 (0:0). Hellmann durfte auf der Bank bleiben und sich für das brisante Heimspiel am vorletzten Spieltag gegen Blau-Weiß 96 schonen.

„Das war richtig guter Sport von uns“, freute sich WTSV-Trainer Thorsten Zessin über einen Auswärtssieg, der seiner Mannschaft die besten Perspektiven auf einen Spitzenplatz in der Endabrechnung eröffnete. „Geduld bewahren, nicht hektisch werden“, empfahl der Coach, als sich trotz der Überlegenheit zunächst keine Torerfolge einstellen wollten.

Seine Akteure hielten sich daran. Wie an der Schnur gezogen wanderte der Ball nach einer Stunde Spielzeit durch ihre Reihen. Mark Hinze schlug einen Flankenball von der linken Seite in die Mitte, wo Anton Freundt die überfällige 1:0-Führung der Gäste köpfte. Der für seine Stärke im Luftkampf gefürchtete frühere Wedeler Shoaib Sedeghi, UH-Abwehrchef, konnte dann auch nicht verhindern, dass Freundt nach einer Flanke von Felix Mühlich noch ein weiterer Kopfballtreffer glückte (2:0/74.).