Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Tornesch. In der am kommenden Wochenende ausklingenden Hamburg-Liga-Saison 2013/14 dürfte es für die Handballer des TuS Esingen (Vierter/25:17 Punkte) höchstens für Platz drei reichen, aber in der kommenden Spielzeit wird das Team von Trainer Jan-Henning Himborn einen neuen Vorstoß Richtung Oberliga unternehmen. Das 30:19 (12:12) über Kreisrivale TSV Ellerbek II war der sechste Sieg in Folge für die Tornescher, während die unterlegenen Gäste (Achter/20:22) ihre Talfahrt fortsetzen. In der Rückrunde bilanzierte das Team von Trainerin Kathrin Herzberg bislang lediglich 5:15 Punkte.

Sportlich noch unergiebiger verlief die zweite Halbserie für Kreisrivale HSG Pinnau (4:16). Trotzdem schaffte die Spielgemeinschaft von TSV Prisdorf und VfL Pinneberg (Zehnter/12:30) dank des 30:29 (18:15) über den SC Alstertal-Langenhorn in der Johannes-Brahms-Halle den Klassenerhalt. Die Rettung verstärkt beim Team von Trainer Hans Riedel die Vorfreude auf das Hamburger Pokalfinale am 1. Mai, das die HSG Pinnau dank des überraschenden 37:36 über den hoch favorisierten Oberliga-Club FC St. Pauli erreichte.

Mit einer Bilanz von 8:34 Punkten absteigen muss Schlusslicht Halstenbeker Turnerschaft. Im vorerst letzten Hamburg-Liga-Heimspiel am Bickbargen besiegte die Mannschaft von Trainer Georg Pohl die SG Hamburg-Nord II vor allem dank 18 Paraden des starken Torhüters Alexander Michaelis 27:24 (12:9). Während einige Halstenbeker Spieler den Club wechseln werden, macht der Coach weiter.