Nach dem 0:4 (0:3) auswärts gegen den TSV Uetersen droht den Landesliga-Fußballern von Blau-Weiß 96 dasselbe Schicksal wie dem HSV.

Uetersen. Jede Woche gibt’s ein „Abstiegs-Endspiel.“ Am letzten März-Wochenende, das für Nachholspiele vorgesehen ist, haben sie noch frei. Anschließend gegen Teutonia 05 aber könnte es schon darum gehen, sich den Rutsch unter die letzten Drei der Tabelle zu ersparen.

„In Uetersen waren keine Punkte eingeplant“, sagt Abteilungsleiter Andreas Wilken. Dass nach dem stolzen 4:0 über den VfL Pinneberg II diesmal aber das umgekehrte Ergebnis herausspringen würde, verwunderte ihn gewaltig.

Schließlich hatte die blau-weiße Defensive in der Partie davor einen stabilen Eindruck hinterlassen. Im Rosenstadion herrschte von vornherein Chaos. Aus Einwürfen von Eddy Enderle entstand Gefahr, die von den Schenefeldern weder in der vierten Minute, vor dem 1:0 von Kevin Koyro, noch in der zwölften Minute, als ein Kopfball-Eigentor von Jannik Swennosen daraus resultierte, bereinigt werden konnten. Yannick Kouassi (3:0/25.) und erneut Koyro (4:0/82.) rundeten das Ergebnis aus Uetersener Sicht ab.