325 Kilometer Anfahrt zum Drittliga-Spiel beim TKC Wriezen reichten den Volleyballern des VfL Pinneberg nicht.

Pinneberg. Nach dem 3:2 (22:25, 25:17, 25:23, 20:25, 15:11) beim Tabellenzweiten im Oderbruch statteten sie spontan dem nahen Grenzübergang Hohenwutzen einen Besuch ab, um sich vor dem Schild mit der Aufschrift „Polen“ fotografieren zu lassen.

Weniger unterbelichtet als auf den Schnappschüssen hatten sich die Gäste zuvor auf dem Parkett präsentiert. Auch ohne sechs Stammspieler erzwangen sie einen Tiebreak, in dem nach 102 Minuten Chris Copf den Matchball verwandelte. Mit einem Sieg beim Oststeinbeker SV (15.März, 19Uhr) kann der VfL (Fünfter/18 Punkte) vielleicht noch auf Platz vier vorrücken.