Quickborn. Am Mittwoch, 5. März, darf Thorsten Gumbrich die Ulzburger Paracelsus-Klinik verlassen. Doch der Trainer bei den Kreisliga-Fußballen des 1. FC Quickborn, 35, weiß es jetzt schon: „Die nächsten zwei Punktspiele finden ohne mich statt.“ Beim Abschlusstraining vor der Begegnung gegen den TuS Borstel-Hohenraden (2:0) war Gumbrich auf einer Treppenstufe ausgerutscht und hatte sich die rechte Patellasehne gerissen. Erstaunlich dabei: Er hatte gar keine Schmerzen, weder vor noch nach der Operation. „Da ich am Spielfeldrand nie ruhig sitzen kann, ist es besser, ich bin nur unbeteiligter Zuschauer“, sagt er. Andy Marten (bisher Sportfreunde Pinneberg), in der kommenden Saison als Gumbrichs Nachfolger vorgesehen, erklärte sich bereit, schon zum jetzigen Zeitpunkt auszuhelfen.