Ellerbek. Die Anwurfzeit (19.30Uhr) ist dieselbe wie bei allen bisherigen Heimspielen dieser Saison, aber bis ihr Oberliga-Heimspiel gegen den Verbandsrivalen SG Hamburg-Nord (Tabellen-13./12:26 Punkte) angepfiffen wird, müssen sich die Männer des TSV Ellerbek (Zweiter/30:8) bis Sonntag, 23.Februar, in Geduld üben, denn tags zuvor ist die Harbig-Halle Schauplatz des alljährlichen Kleidermarktes der Gemeinde.

Fast nach Maß verlief die Saison bislang für die Heimmannschaft, die nur gegen die SG Flensburg-Handewitt II, DHK Flensborg, den VfL Bad Schwartau und den Preetzer TSV Punkte liegen ließ. Die Spielverlegung empfindet Ellerbeks Kapitän Dennis Lißner („Wir hätten gern zu unserer gewohnten Zeit gespielt.“) zwar als ungünstig, fügt sich aber wie Teamkameraden und Trainer Michael Bollhöfer ins Unvermeidliche. „Motiviert sind wir alle, denn wir wollen die Saison als bestes Team des Hamburger Handballverbandes beenden, und dafür müssen wir sämtliche Derbys gewinnen“, sagt Dennis Lißner.

Bislang konnten die Ellerbeker zwei Siege über den HSV Hamburg und einen Auswärtserfolg beim FC St. Pauli zu bejubeln, dazu kam ein mühsames 26:25 bei der abstiegsbedrohte SG Hamburg-Nord. Beim knappen 26:25 in Poppenbüttel traf Ellerbeks Rückraumspieler Christopher Behre Sekunden vor Schluss per Siebenmeter zum Endstand. Der Siegtorschütze ist auch morgen mit von der Partie, auszufallen drohen aber die grippegeschwächten Jonas Mecke und Tarek Fejry.