Basketballerinnen des SC Rist erwarten Berlin zum Topspiel

Wedel. Diesem Spiel haben die jungen Regionalliga-Basketballerinnen des SC Rist drei Wochen lang entgegen gefiebert. Am Sonnabend, 22. Februar (Spielbeginn: 16.30 Uhr, Steinberghalle), kommt es für die Mannschaft von Headcoach Gundula Laabs (Tabellenführer, 20 Punkte) zum Showdown mit Verfolger Berlin Baskets (Zweiter/18 Punkte, ein Spiel weniger). Sollten die Wedelerinnen gewinnen, wäre ihnen die Staffelmeisterschaft wohl nicht mehr zu nehmen, nachdem sie zu Saisonbeginn in der Bundeshauptstadt mit 65:57 triumphierten.

Obwohl das Heimteam auch mit einer Niederlage von maximal sieben Punkten Differenz dank des besseren direkten Vergleichs Spitzenreiter bliebe, möchte die Wedeler Trainerin auf Nummer sicher gehen. „Wir werden zu Hause alles geben, um auch dieses Spiel zu gewinnen“, sagt Gundula Laabs, deren Team in dieser Saison noch kein Regionalliga-Heimspiel verlor. Da die Gäste bislang auswärts unbesiegt sind, reißt in Wedel in jedem Fall eine Erfolgsserie.

Während Gundula Laabs ihre Mannschaft für den Showdown unter dem Korb mit Katharina Körner und der früheren Nationalspielerin Katharina Kühn gut aufgestellt sieht, bereitet ihr die Besetzung der kleinen Positionen Kopfzerbrechen. „Einige Spielerinnen waren unter der Woche erkältet."

Vor der Spielweise des Verfolgers hat die Rist-Trainerin, die selbst in der Hauptstadt das Basketballspielen erlernte, Respekt. „Die Baskets sind auf jeder Position gleichmäßig stark besetzt und verteidigen wie alle Berliner Teams sehr körperbetont.“ Die gegnerischen Center seien zwar nicht sonderlich groß, dafür aber umso athletischer. „Die meisten ihrer bisherigen Spiele haben die Baskets hoch gewonnen.“