Nun droht den Tennis-Herren des TuS Holstein Quickborn möglicherweise doch der „Sekundentod“ in der Regionalliga Nord-Ost.

Quickborn. Nur wenn die abschließende Heimpartie gegen den Club zur Vahr am Sonntag (15 Uhr) gewonnen wird, kann die Mannschaft ganz sicher sein, den Abstieg aus der höchsten Klasse umgangen zu haben. Bei einem Unentschieden gegen die Bremer (5:5 Punkte) kommt es für den Tabellenletzten (4:6) darauf an, wie die Partie zwischen den mitgefährdeten Teams des Club an der Alster und Uhlenhorster HC (jeweils 5:5) ausgeht. Ein Remis wird wahrscheinlich zu wenig sein, sollte es zwischen den Hamburger Nachbarn zu einem 3:3 kommen.

„Von Platz drei an liegen die Clubs enorm dicht beisammen“, sagt TuS-Trainer Kay Schmidt. „Wenn die Spieler die Nerven behalten, werden wir es aber schon schaffen.“ Die etwas missliche Situation handelten sich die Quickborner ein, weil sie auswärts gegen den Oldenburger TeV mit 2:4 unterlagen. Es war ein großer Kampf gegen den Spitzenreiter, gegen den mehr möglich gewesen wäre. Im Einzel punktete aber nur US-Boy Erik Chvojka, im Doppel Chvojka/Alexander Todorov.