Rein rechnerisch hat sich die Reise nach Rostock für die Drittliga-Volleyballer des VfL Pinneberg nicht gelohnt.

Pinneberg. Beim 2:3 (25:23, 21:25, 22:25, 25:13, 12:15) im Gastspiel beim SV Warnemünde brachten das Team von Trainer Joachim Müller Konzentrationsmängel im entscheidenden fünften Satz um eine bessere Ausbeute als den einen Zähler, der seit dieser Saison nach Spielen über fünf Sätze dem Verlierer gutgeschrieben wird.

Diesem Trostpunkt konnte VfL-Zuspieler Sebastian Rieck aber durchaus Positives abgewinnen. „Wir haben in den zurückliegenden sechs Partien immerhin fünfmal gepunktet.“ Ähnlich sah es Kapitän Lars Lydorf. „Wir haben im Prinzip ganz ordentlich gespielt, uns dann aber in der entscheidenden Situation eine ärgerliche Schwächephase gegönnt.“ Gemeint war der Beginn des Tiebreaks, in dem die Gäste auf eine Aufschlagserie des Heimteams keine Antwort fanden und 3:8 in Rückstand gerieten. Die anschließende Aufholjagd kam zu spät, um einen weiteren Punkt zu ergattern. Am Sonnabend, 22.Februar (18Uhr, Jahnhalle), empfangen die VfL-Volleyballer (Sechster/14 Punkte) den VC Potsdam-Waldstadt zum letzten Heimspiel 2013/14.