Vom bloßen Warmwerfen für kommende Aufgaben konnte keine Rede sein bei den Handballerinnen des TuS Esingen im Hamburg-Liga-Spiel bei der SG Altona.

Tornesch. Vielmehr bewahrte erst der späte Treffer zum Endstand von 19:18 (9:9), der Meike Speckin nach einem Ballgewinn von Martina Bauer 20 Sekunden vor Schluss gelang, den Tabellenzweiten (20:6 Punkte) vor einem Punktverlust.

Angesichts personeller Probleme war Trainer Jan-Henning Himborn aber zufrieden mit seinem Team. „Martina Bauer hat trotz Rückenbeschwerden gespielt, Frederike Schmidt und Julia Berge waren verletzt.“ Zum Joker wurde dann die routinierte Torhüterin Ina Kaspatis, die unter anderem zwei Siebenmeter abwehrte.

Klar ist dem Tornescher Coach, dass sich sein Team in den kommenden Wochen steigern muss, wenn es seine Ziele erreichen will. In Meisterschaft und Pokal heißt der nächste Gegner jeweils SG Wilhelmsburg. Nach einem spielfreien Wochenende empfangen die Tornescherinnen die Hamburgerinnen am Sonnabend, 8.Februar (17Uhr, Klaus-Groth-Straße), im Kampf um Punkte, das Viertelfinale in Wilhelmsburg ist noch nicht terminiert.

Im Pokalwettbewerb der Männer hat Esingen noch zwei Eisen im Feuer. Das Hamburg-Liga-Team empfängt am Dienstag, 4.Februar, Oberligist FC St. Pauli, die zweite Mannschaft (Landesliga 1) am Montag, 10.Februar, die HSG Pinnau (Hamburg-Liga). Anwurfzeit ist jeweils 20.30Uhr, Schauplatz die Halle der Klaus-Groth-Schule.