Fünf Jahre hieß das Turnier Famila-Cup. Der Name hat sich geändert, die Rituale sind geblieben.

Kummerfeld. Beim Ravo-Cup des Kummerfelder SV am Sonntag, 26. Januar, kann es passieren, dass die Kicker für bestimmte Aktionen auch mal mit „harten Getränken“ belohnt werden. Turnierorganisator André Ehlers („Nicht immer nur Sekt, das ist doch langweilig.“) erweiterte das Sortiment an Preisen um Weizenkorn und Bacardi.

KSV-Schriftwart Stefan Rademacher, dessen Ellerhooper Firma sich auf Carports und Terrassen-Überdachungen spezialisiert hat, stieg als Turniersponsor ein. Bei so viel Handwerk mit im Boot bieten die Kummerfelder 2014 erstmals eine Vollbande in der schicken Sporthalle am Ossenpadd an.

„Dort hatte es uns Spaß gemacht. Als Cupverteidiger sind wir selbstverständlich wieder dabei“, sagt Ralf Palapies, Trainer des SV Rugenbergen (Oberliga), der in den Gruppenspielen um 12 Uhr auf Vorjahresfinalist TBS Pinneberg, den VfL Pinneberg II (Landesliga), SC Egenbüttel und FC Elmshorn II (Bezirksliga) trifft.

In der anderen Gruppe wetteifern der TSV Uetersen, Blau-Weiß 96 (Landesliga), die SV Halstenbek-Rellingen II (Bezirksliga), Gastgeber KSV (Kreisliga) und der Sieger des Qualifikationsturniers (Sonnabend, 12 Uhr) um den Einzug ins Halbfinale. Wem die Getränkepreise nicht zusagen, der kann sich mit den Geldprämien (300 Euro für den ersten Platz beim Hauptturnier, 150 Euro für den ersten Platz beim Vorturner) ja anderweitig „verpflegen“.

Auf eine erfolgreiche „Quali“ hoffen der 1. FC Quickborn, SC Pinneberg, SC Ellerau, Kummerfelder SV II, Union Tornesch (Gruppe A), Sportfreunde Pinneberg, TSV Uetersen II, TuS Borstel, Rissener SV und die Kummerfelder Alte Herren.