Fußball-B-Jugend des 1. FC Quickborn sammelt 3730 Euro für das Kinder-Hospiz Sternenbrücke

Quickborn. Mit einer symbolischen Scheckübergabe haben die B-Jugend-Jugendfußballer des 1. FC Quickborn eine Spende von 3730 Euro zugunsten des Kinder-Hospizes „Sternenbrücke“ weitergegeben. Das Geld hatten Jugendliche und Organisatoren im Rahmen des Rewe-Cups gesammelt.

„Ihr seid aber groß geworden“, sagte Ute Nerge, Leiterin des Kinder-Hospizes, die betonte, dass sich ein Großteil der Spieler schon vor sieben Jahren erstmals beim Sternen-Cup engagierte. Mit bewegenden Worten schilderte sie den Jugendlichen anschließend ihre Arbeit im Kinder-Hospiz: Eine Oase der Ruhe im Grünen, einen besonderer Ort treffe man hier an, anders, als man sich dies vielleicht vorstellen könne.

Soziales Engagement ist ein fester Bestandteil der Clubphilosophie

So können dort lebensbedrohlich erkrankte Kinder gepflegt, ihre Familien unterstützt und auf ihrem schwierigen Weg begleitet werden. Dabei sind Freunde wichtig, aber auch Freude an vielen Dingen des Lebens und das Erfüllen von Wünschen sind elementarer Teil der Arbeit des Hospizes. So werden von dem Geld u.a. Spielkonsolen angeschafft. Weiterhin führte Ute Nerge aus, dass das Kinder-Hospiz dauerhaft auf Spenden angewiesen sei und überbrachte explizit den Dank der Patienten an die Spieler.

„Wir freuen uns, dass wir die wichtige Arbeit der „Sternenbrücke“ unterstützen und einen kleinen Beitrag dazu leisten können“, sagten Trainer Michael Bruhn und Organisator Uwe Bartram. Diese tolle Spendensumme ist aber nur Dank diverser Sponsoren möglich. Organisator Uwe Bartram dankte neben den Sponsoren auch den teilnehmenden Mannschaften, den Schiedsrichtern, den Eltern und über 500 Zuschauern, allen also, die am Gelingen des Turniers und am Zustandekommen der Spendensumme beteiligt waren.

Jugendleiter Mike Jeglinski ergänzte: „Soziales Engagement ist für seit Jahren fester Bestandteil unserer Clubphilosophie. „Wir freuen uns, dass wir die Arbeit des Kinder-Hospizes mit dieser Spende unterstützen können.“ Zum Schluss verabschiedeten sich die Spieler im Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, der Trainer Michael Bruhn, dessen Spieler soziales Empfinden offenbarten, sowie Ute Nerge, die weiter Wünsche und Freude verbreiten kann – am Tag der Freude für alle.