Die Erwartungen waren gering bei den abstiegsbedrohten Regionalliga-Basketballern der BG Halstenbek/Pinneberg vor der Partie gegen Aufstiegsaspirant TSG Bergedorf.

Halstenbek/Uetersen. Umso mehr ärgerten sich die Holstein Hoppers (Tabellen-Vorletzter/sechs Punkte) und ihr Coach Alfred Knütter dann aber über das knappe 60:66 (28:36) in der Halle Feldstraße. „Das Ergebnis macht Mut, nützt uns aber nichts, weil wir die Punkte brauchen“, sagte der Trainer. Gegen wenig treffsichere Hamburger hatte das Heimteam bis eineinhalb Minuten vor Schluss (drei Punkte Rückstand) die Überraschung vor Augen, ließ dann aber seine Korbchancen ungenutzt.

Auf verlorenem Posten stand der TSV Uetersen bei der BSG Bremerhaven. Erstmals ohne Trainer Toni Radic, der sich aus wirtschaftlichen Gründen umorientieren muss, unterlag der Tabellensiebte (zehn Punkte) beim Nachwuchsteam von Bundesligist Eisbären Bremerhaven 45:106 (20:55). „Wir waren chancenlos“, sagte TSV-Center Jan-Frederic Linde, der bei der dreistelligen Pleite neben Phillip Döring als einziger zweistellig traf.

Eine ärgerliche Heimniederlage kassierte die Pro-B-Reserve des SC Ristmit dem 66:74 gegen die abstiegsbedrohte BG Hamburg-West. In der Steinberghalle führte das Wedeler Perspektivteam, das drei Nachwuchs-Bundesliga (NBBL)-Akteure und Fabian Strauß aus dem Pro-B-Team aufgeboten hatte, zur Pause 39:33, ehe es sich durch ein ganz ganz schwaches drittes Viertel (8:19) um alle Chancen brachte.