Sind die Fußballer der SV Halstenbek-Rellingen nun froh, im Viertelfinale des Oddset-Pokals nicht beim TSV Sasel antreten zu müssen?

Halstenbek. Das ist die Frage, die sich nach dem 6:3 (2:1) des Oberliga-Fünften auf dem Kunstrasen am Parkweg gegen den Landesliga-Achten (Hammonia-Staffel) aufdrängte, hatten die Halstenbeker in diesem ersten Test des Jahres doch mit 2:3 in Rückstand gelegen.

Thomas Berg gab die Antwort. „Ich hätte lieber in Sasel als wie ausgelost beim SC Condor gespielt“, sagte der Ligaobmann der Spielvereinigung. Die Saseler, im Achtelfinale des Pokal-Wettbewerbs Bezwinger des VfL Pinneberg, profitierten seiner Meinung nur von den fünf Wechseln, die Trainer Thomas Bliemeister zur Pause tätigte und die vorübergehend den Rhythmus kosteten. Einigen Akteuren hat zudem noch die Hamburger Hallenmeisterschaft am Tag vorher in den Knochen gesteckt.

Erfreulich waren die beiden Kopfballtore des lange verletzte Filip Barbarez zur 2:0-Führung (22., 30.). Zudem beteiligten sich Mladen Tunjioc (70., 75., 83.) und Ahmed Osmanov (80.) am Torsegen. Die Saseler bekamen zwei Foulelfmeter zugesprochen, von denen sie allerdings nur einen (zum 3:2/53.) verwandelten. Am Mittwoch, 15. Januar, treten die Halstenbeker um 18.15 Uhr bei den A-Junioren des Hamburger SV an.