Die Landesliga-Fußballer von Blau-Weiß 96 staunten nicht schlecht.

Schenefeld . Beim 2:6 im Viertelfinale des Niendorf-Cups gegen die All-Stars des Niendorfer TSV blieben sie häufig am früheren HSV-Verteidiger Bastian Reinhardt, 38, hängen, der fehlende Schnelligkeit mit Cleverness in den Zweikämpfen und Übersicht ausglich. Am Ende kosteten die Schenefelder, die das Geschehen mit Toren von Timm Thau (1:2) und Marcel Jobmann (2:3) zunächst offen gestalteten, „doofe Fehler“ (Spartenleiter Andreas Wilken) das Weiterkommen. Keeper Patrick Marciniak schlich geknickt vom Parkett. Jeder Schuss der Allstars saß.

Für die Runde der letzten acht Teams qualifizierten sich die Schenefelder in der Sporthalle Sachsenweg als Gruppenerster. Dem 4:2 über das Oberligateam des SC Alstertal-Langenhorn folgten noch ein 1:3 gegen die NTSV-Oberliga-Herren und ein 4:2 über die Niendorfer A-Junioren. Timm Thau und Diego Ballester-Martinez trafen je dreimal. Die Allstars mussten am Ende mit dem dritten Rang zufrieden sein, während Blau-Weiß-Staffelkonkurrent TuS Osdorf zwei Tage nach seinem Triumph beim Wedeler Weihnachtsturnier erneut ins Finale einzog und dem Oststeinbeker SV erst im Neunmeterschießen (1:3) unterlag.