Die Landesliga-Fußballer des VfL Pinneberg II und von Ligakonkurrent Blau-Weiß 96 begaben sich mit einem komfortablen Abstand zu den Abstiegsrängen in die Winterpause.

Pinneberg. „In Sicherheit wiegen wir uns aber nicht“, sagt Heiko Klemme, Coach der zweiten Pinneberger Mannschaft, dessen Team nach grandiosem Start ins Trudeln geriet und sechs Mal nacheinander nicht mehr gewinnen konnte.

Ausgerechnet Akteure, die früher im Kreis Pinneberg ihre sportliche Heimat hatten, könnten ihm eines Tages noch Kummer bereiten. Der Tabellenletzte SV Lurup verstärkte sich für den weiteren Saisonverlauf nämlich mit Berkan Algan, einst Spielertrainer des Wedeler TSV und Regisseur der SV Halstenbek-Rellingen, sowie Torsten Lemke (Germania Schnelsen) und Mustafa Günaydin (FC Itzehoe), die vergangene Serie noch dem Aufgebot des FC Elmshorn angehörten. „Wir werden unsere Reserve so gut wie es irgendwie nur geht unterstützen“, kündigte Michael Fischer, Coach der VfL-Ersten, an.

Die Blau-Weißen freuen sich unterdessen, dass sie weiterhin auf Aydin Sahin zählen können. Nach einem Gespräch mit Trainer Turan Selcuk und Abteilungsleiter Andreas Wilken nahm der Mittelfeldspieler von seinen konkret geäußerten Abwanderungsgedanken Abstand. Nord-Bezirksligist Nikola Tesla hatte Sahin offenbar fest eingeplant, „nun gibt er sich die Zeit bis zum Sommer, sich bei uns durchzusetzen“, sagt Wilken.