Maik Freter, 29, ist ein bisschen nervös.

Elmshorn . „Hoffentlich geht alles glatt“, sagt der Stadionsprecher des FC Elmshorn, der als Mitorganisator und Verantwortlicher für die Durchsagen beim 35. Weihnachtsturnier am 26. Dezember in der Olympia-Halle erheblich mehr gefordert sein wird als bei jedem Oberligaspiel der FCE-Kicker.

Es fängt mit der Zeitnahme an und hört damit auf, dass Freter keinen einzigen Torschützen verpassen darf. Schließlich bekommt der erfolgreichste Torjäger am Ende noch ein Umschlag mit einer kleinen Geldprämie überreicht. Wer zwischendurch Fragen hat, wird sich automatisch immer zuerst an den Hallensprecher wenden. Vater Jürgen Freter, 57, der sich in den Ruhestand verabschiedete, bekam das jahrelang souverän hin. Nun will es der Sohn genauso gut machen.

Probleme gab es im Vorfeld der Veranstaltung, die sich an der Krückau stets großer Beliebtheit erfreute. Von zehn eingeladenen Teams erteilten drei eine Absage. Gastgeber FCE ist deshalb mit zwei Mannschaften am Start, wobei der FCE-Ersten klar die Favoritenrolle auf den Turniersieg gebührt. In den Gruppenspielen über jeweils 15 Minuten wollen sich die SV Lieth, der SSV Rantzau (Bezirksliga) und der Voßlocher SV (Kreisklasse) aber kräftig wehren.

In der anderen Gruppe wetteifern der TSV Sparrieshoop, die Zweite des FC Elmshorn (Bezirksliga), Rot-Weiß Kiebitzreihe (Verbandsliga Schleswig-Holstein) sowie Cupverteidiger Gencler Birligi (Kreisliga) um den Einzug in das Halbfinale, das nach einer kleinen Mittagspause gegen 13.15 Uhr angepfiffen wird.