Sebastien Mankumbani setzte die Farbtupfer bei der Weihnachtsfeier der SV Halstenbek-Rellingen.

Halstenbek . Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler angolanischer Herkunft verblüffte im Clubheim am Jacob-Thode-Platz mit einer verwegenen Darbietung als Breakdancer. „Früher hatten wir Rüschenhemden und die Luftgitarre“, staunte Präsident Hans Jürgen Sammer über so viel Bodenakrobatik.

Die Fachwelt staunt über die Halstenbeker Oberliga-Fußballer. In 18 Punktspielen bezogen sie nur drei Niederlagen. Im Gegensatz zum VfL Pinneberg, FC Elmshorn, TSV Uetersen und zu Blau-Weiß 96 überstanden sie die fünfte Runde des Oddset-Pokals. Am leckeren Büfett mit Prager Schinken und Putengeschnetzeltem diskutierten sie ihre Chancen, zum dritten Mal nach 2005 und 2010 in das Endspiel einzuziehen.

„Altona 93 oder der SC Victoria müssen es im Viertelfinale nicht unbedingt sein“, sagte Stammer, der natürlich wieder Geschenke verteilte. Für die Spieler gab es Badelatschen, den Spielerfrauen und den Trainern erreichte er Lebkuchenherzen. Torwart Adrian Matthäi sammelte bei einem Gesangsvortrag mit sächsischem Akzent Pluspunkte, von denen die Halstenbeker auch im Jahr 2014 wieder jede Menge auf ihr Konto schaffen wollen.