Mit dem Aufstieg des VfL Pinneberg und dem Nichtabstieg des SC Victoria im Frühjahr war klar, dass es in der Verbandsliga-Hallenhockey-Saison zu einem außergewöhnlichen Vater-Sohn-Duell kommen würde.

Pinneberg. Am Sonntag, 15.Dezember, um 17Uhr ist es soweit, in der Halle der Pinneberger Theodor-Heuss-Schule am Thesdorfer Weg empfängt das junge Team des VfL (Durchschnittsalter knapp über 20 Jahre) um Rouven Plath (19) die Hamburger Routiniers, die sein Vater Torsten, aktueller deutscher Ü50-Nationalspieler, aufs Parkett führen wird.

Favorisiert sind die Pinneberger, obwohl der aktuelle Tabellendritte zuletzt im Topspiel bei Spitzenreiter Hamburger SV mit 6:8 die erste Saisonniederlage hinnehmen musste. Der SC Victoria reist als Vorletzter an. Die Vorfreude auf die Partie ist in Pinneberg umso größer, als beide Plaths sich im Verein als Trainer engagieren. So war Torsten in den zurückliegenden Jahren am Aufbau der Damenmannschaft beteiligt, die er zudem betreute. Sohn Rouven coacht seit mehr als einem Jahr die KnabenA, eine der leistungsstärksten Hockey-Mannschaften des VfL Pinneberg, zu dessen Kader auch sein jüngerer Bruder Jasper gehört.

Eine weitere schwere Aufgabe erwartet die VfL-Hockeydamen nach dem 2:6 bei Spitzenreiter Kieler HTC III am Sonnabend, 14.Dezember (19Uhr, Willhöden), bei der ebenfalls noch unbesiegten SV Blankenese.