Die Oberliga-Fußballer des VfL Pinneberg und das Landesliga-Team des TSV Sasel machen den Anfang.

Pinneberg. Auf dem Kunstrasen am Saseler Parkweg kämpfen sie am Mittwoch, 11. Dezember, um den Einzug ins Viertelfinale des Oddset-Pokals. Grund der Vorverlegung ist die Weihnachtsfeier des TSV am Freitag in Timmendorf. Michael Fischer hörte sich bei seinen Akteuren um, ob alle den Spielbeginn von 18.30 Uhr auf die Reihe bekommen können. Dann erst gab der VfL-Coach sein Einverständnis. Die restlichen 14 Teams im Wettbewerb, darunter die SV Halstenbek-Rellingen, der FC Elmshorn, Blau-Weiß 96 und TSV Uetersen treten erst am Wochenende in Aktion.

Die Pinneberger haben ihre Weihnachtsfeier bereits hinter sich. Im Anschluss an die Party mit Beteiligung der zweiten und dritten Mannschaft – insgesamt 120 Personen – sprach Fischer von einer „überragenden Stimmung“ im Clubheim am Fahltskamp. Die könnte umschwenken, wenn der Tabellenfünfte der höchsten Hamburger Spielklasse beim Achten der Hammonia-Staffel scheitert. Fischer glaubt fest an seine Schützlinge. „Es wird nicht leicht, aber sie werden es wuppen.“

Die bisherigen Resultate der Saseler im Pokal – 5:3 beim 1. FC Quickborn, 4:0 beim SC Osterbek und 3:1 beim Oberalster VfW – geben keinen Aufschluss über das Leistungsvermögen der Platzherren. Was sie zu leisten imstande sind, zeigte aber das 6:0 im Punktspiel über den TSV Uetersen. Die Pinneberger booteten in der vierten Runde eine Mannschaft auf ähnlichem Niveau wie die Saseler aus, nämlich den Barsbütteler SV, aktuell Siebter der Hansa-Staffel (2:0). Das schafften sie auch ohne Thorben Reibe und Luis Diaz, die im Pokal nicht für den VfL spielberechtigt sind. Zusätzlich fehlen diesmal Schlussmann Tim Brüggemann, Fabian Knottnerus und Florian Holstein sowie die Dauerverletzten.