Das Ergebnis war aus Sicht der Gastgeber das beste am Kellerduell der Dritten Volleyball-Liga Nord zwischen dem VfL Pinneberg und dem Oststeinbeker SV in der Jahnhalle.

Pinneberg. Als VfL-Außenangreifer Lars Lydorf mit einem Ass das 3:1 (25:13, 16:25, 25:22, 25:13) für das Heimteam perfekt machte, hielten sich Freude und Erleichterung die Waage. Die Pinneberger (acht Punkte) bleiben zwar Vorletzter der Achter-Staffel, haben nun aber sieben Punkte Vorsprung vor den wohl frühzeitig als Absteiger feststehenden Gästen aus dem Kreis Stormarn.

Die Kommentare der Sieger sprachen für sich. „Das war für die Psyche ungeheuer wichtig, jetzt gehen wir mit einem positiven Gefühl in die Winterpause“, sagte Mittelblocker André Kulisch. Zudem wissen die Pinneberger nun, dass sie doch noch gewinnen können. „Über Weihnachten werden wir ein bisschen abschalten und 2014 hoffentlich etwas gelöster und befreiter agieren als zuletzt“, sagte Trainer Joachim Müller.

Der zweite Heimsieg des VfL geriet beim Satzausgleich kurz in Gefahr, danach fingen sich die Pinneberger schnell wieder. Starke Aktionen von Libero Lars Wendt sowie Aufschlagserien von Kulisch und Lydorf sicherten den Gastgebern drei Punkte und eine entspannte Weihnachtsfeier.