So wollen die Volleyballer des VfL Pinneberg Regionalliga-Kellerduell gegen Oststeinbek gewinnen

Pinneberg. Abstiegskampf pur und etwas fürs Auge verspricht am Sonnabend, 7. Dezember, ein Besuch in der Pinneberger Jahnhalle an der Richard-Köhn-Straße. Von 18 Uhr an will die Cheerleader-Gruppe der Holm Panthers die Volleyballer des VfL Pinneberg (Vorletzter/fünf Punkte) ) im Kellerduell der Dritten Liga Nord zum Sieg über den Oststeinbeker SV (Letzter/ein Punkt) peitschen. Die Gäste müssen dringend punkten, um nicht den Anschluss zu verlieren, die Pinneberger wollen sich nach unten absichern.

Zwischen den Kontrahenten gibt es einen gravierenden Unterschied. Während sich die Oststeinbeker nach einem personellen Umbruch schon vor Saisonbeginn auf den Abstiegskampf eingestellt hatten, kam die Talfahrt des Vorjahresdritten aus Pinneberg vollkommen überraschend. Sechs Niederlagen in sieben Spielen kassierte das Team von VfL-Coach Joachim Müller bislang in der Saison 2013/14, rettete dabei zweimal als Verlierer des Tiebreaks wenigstens einen Punkt.

„Wir haben die Suche nach den Gründen mittlerweile aufgegeben und konzentrieren uns lieber darauf, unten herauszukommen“, sagt Kapitän Lars Lydorf. Zuletzt hätte sein Team Schritte in die richtige Richtung gezeigt, nun sei es an der Zeit, wieder einen Sieg einzufahren. Der wäre umso wichtiger, als mit dem Kellerduell die Hinrunde und damit auch das Spieljahr ausklingt. Mit einer weiteren Niederlage möchte sich die Mannschaft nicht von den Fans verabschieden, zumal diese den Pinneberger Volleyballern trotz zuweilen unzulänglicher Leistungen immer den Rücken gestärkt hatten.

Für die Cheerleader-Gruppe aus Holm läuft es zurzeit sportlich um einiges besser als für die von ihnen unterstützten Drittliga-Volleyballer. Bei den German Cheer Masters in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) sicherten sich die Panthers nämlich gerade den dritten Platz.