Spektakuläres mussten die Handball-Frauen des TSV Ellerbek nicht vollbringen, um im Oberliga-Heimspiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn am Ende auf der sicheren Seite zu sein.

Ellerbek. Mit Spielende hieß es in der Harbig-Halle 34:25 für den Favoriten aus Ellerbek, der nur bis zur Halbzeit(15:13) größere Probleme hatte. Mit diesem Erfolg behaupten die Schützlinge von Trainer Timo Jarama ihren zweiten Platz (15:5 Punkte) hinter Spitzenreiter HSG Kropp/Tetenhusen (17:3).

Etwas stockend ging es los: Laura Ristau verletzte sich beim Aufwärmen und wurde kurzfristig durch Christiane Sacher ersetzt. Dann starteten die TSV-Frauen schlecht, denn sie lagen zu Beginn mit 4:8 hinten. Sie fanden danach aber doch ihre Linie und nutzten klare Chancen im Angriff, nachdem in der Anfangsphase sieben Fehlwürfe moniert werden mussten. Bis zur Halbzeit bekam Ellerbek den SCAL dank einer beherzten Leistung von Melina Dahms und Rückraumtoren von Julia Steinberg besser in den Griff.

Nach dem Wechsel war die Marschroute klar: Diszipliniert spielen und möglichst vorn alles treffen. So kam es: Beim Stand von 27:17 begann ein munteres Durchwechseln, alle Spielerinnen sollten Spielanteile erhalten. Bis auf fünf Tore (28:23) verkürzte sich später zwar noch einmal der Vorsprung, doch zwei Tore in Überzahl und drei in eigener Unterzahl zogen kurz vor dem Ende einen Zehn-Tore-Vorsprung nach sich.

Am kommenden Sonntag, 1. Dezember, wartet erneut ein Spitzenspiel auf den TSV. Der muss um 17 Uhr beim TSV Wattenbek antreten, der ebenfalls 15:5 Punkte auf dem Konto hat und ein gefährlicher Rivale ist.