Zum 37. Mal präsentiert der TuS Holstein seine 22 Abteilungen. Veranstalter erwartet 1500 Besucher

Quickborn. Sie steht unmittelbar bevor, die 37. Sportshow des TuS Holstein Quickborn. Seit Wochen haben Sportlerinnen und Sportler des Vereins für diesen großen Augenblick geübt, und vor allem fiebern sie alle einem Event entgegen, das seit Jahren viel Anklang in der Öffentlichkeit findet – nicht nur im engeren Umkreis von Quickborn.

Am Sonnabend, 23. November, von 14 bis 18 Uhr, zeigen Mitglieder aus insgesamt 22 Abteilungen, darunter allein rund 100 jugendliche Turner und erstmals auch Boxsportler, in der Lilli-Henoch-Halle am Ziegenweg ein abwechslungsreiches Programm. Dabei präsentieren sich erneut viele verschiedene Abteilungen, vom Kinderturnen, Ballett – mit Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren – Hip Hop, bis hin zur Gruppe „Fit ab 50“. Auch Mannschaftssportarten sind bei der TuS-Show vertreten. So zeigen die F-Jugendfußballer zusammen mit den Kickern der ersten Herren ein munteres Spielchen. Auch Handballer und Basketballer wollen interessante Einblicke in ihren Sport geben. Die inzwischen schon professionell aufgezogene Sportshow wird durch die Auftritte der Step Aerobic- und der Latino-Gruppe abgerundet.

Seit etwa einem halben Jahr ist Karin Leutner und ihre vielen Helfer mit den Vorbereitungen einer Veranstaltung beschäftigt, die in der hiesigen Region nahezu einzigartig ist. Es finden sich mittlerweile kaum noch Vereine, die Kosten und Mühen auf sich nehmen, ihren Mitgliedern etwas Besonderes zu bieten. „Bei uns wird es wieder ein munteres Kommen und Gehen sein“, sagt Karin Leutner, die die sporttechnische Leitung für das Ereignis hat und wiederum mit rund 1500 Besuchern rechnet. Und die bringen vor allem eines mit: Neugier auf das, was in der Lilli-Henoch-Halle geboten wird.

Der Eintritt für die Sportshow, die in all den Jahren nur einmal (2009) wegen des Abrisses der damaligen Mühlenberg-Halle ausfiel, ist frei. Der TuS Holstein würde sich aber über Geldspenden freuen, die am Eingang der Halle in eine von jungen Mädchen „bewachten“ Box geworfen werden können.