Die neue Drei-Punkte-Regelung im Volleyball sorgte dafür, dass die Drittliga-Männer des VfL Pinneberg die weite Rückfahrt aus der Bundeshauptstadt zumindest nicht mit leeren Händen antreten mussten.

Pinneberg. Zwar hatten sie beim Berliner VV 2:3 (24:26. 21:25, 25:20, 25:15, 10:15) verloren, bekamen aber für das Erreichen des Tiebreaks einen Zähler gutgeschrieben.

Ob dieser nun ein gewonnener oder verlorener war, beschäftigte die Pinneberger auf der Heimreise. „Mit diesem Punkt müssen wir zufrieden sein“, sagte Zuspieler Sebastian Rieck, dessen Team die ersten beiden Sätze verlor und auch im dritten schon klar zurücklag, ehe es sich deutlich steigerte. Die Gäste gewannen diesen Durchgang und auch den darauf folgenden dank gelungener Angriffsaktionen des neuen Mittelblockers Peter Hoffmann. Auch im Tiebreak lagen die Pinneberger schon 4:1 vorn, verpassten aber das Happy End, weil sich die Berliner auf ihre Stärken besannen und das Match doch noch zu ihren Gunsten drehten.

Mit der Grübelei war spätestens bei der Ankunft in Pinneberg Schluss. Die maximale Ausbeute von drei Punkten wollen sich die VfL-Volleyballer (Sechster/vier Punkte) am Sonnabend, 18.Novemberm (18Uhr, Jahnhalle), gegen den SV Warnemünde sichern.