Gegen den Aufstieg seiner Handballfrauen in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein am Saisonende hätte er nichts einzuwenden, sagte Trainer Jan-Henning Himborn (TuS Esingen) schon vor Wochen.

Tornesch/Elmshorn. Das souveräne 34:24 (20:13) auswärts gegen den Ahrensburger TSV dürfte den Coach in dieser Hinsicht bestätigt haben. Die Tornescherinnen eroberten mit 10:2 Punkten die kurz verloren gegangene Tabellenführung von der SG Hamburg-Nord (9:3) zurück, die zudem beim 24:24 gegen Schlusslicht SG Altona einen Punkt liegen ließ.

Diese Gefahr drohte den Tornescherinnen im Kreis Stormarn zu keinen Zeitpunkt. Zwischen der 23. Minute und der Halbzeitpause setzten sie sich von 12:11 auf 20:13 ab, obwohl sich Janina Nowack kurz zuvor eine stark blutende Platzwunde im Gesicht zugezogen hatte. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste das Geschehen in allen Belangen und agierten phasenweise fast schon meisterlich, allen voran die bundesligaerfahrene Kreisläuferin und Haupt-Feldtorschützin Martina Bauer. Trotzdem lobte Himborn in erster Linie das Kollektiv. „In dieser Form sind wir sehr schwer zu schlagen.“ Nächster Gegner der Tornescherinnen ist am Sonnabend, 16.November, um 15.15Uhr in der heimischen KGST-Halle den FC St. Pauli.

Elmshornerinnen gelingt in Bergedorf großer Schritt Richtung Klassenerhalt

Ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt gelang den Hamburg-Liga-Frauen des Elmshorner HT. Das 19:16 (11:7) bei der heimstarken SG Bergedorf/Vier- und Marschlande hievte das Team von Trainer Patrick Drefke mit nun 4:8 Punkten auf Platz acht. Überbewerten wollte der Coach den Erfolg trotzdem nicht. „Insgesamt 20 Minuten druckvolles und effizientes Angriffsspiel reichten zum Sieg.“ Nachlegen kann Drefkes Team am 16.November (17Uhr, Olympia-Halle) gegen den Ahrensburger TSV.