Pinnebergs Drittliga-Männer wollen mit neuem Mittelblocker schwarze Serie beenden

Pinneberg. Die Angst vor dem Fehlstart in ihre zweite Saison der Dritten Liga Nord dürfte bei den Volleyballern des VfL Pinneberg am Sonnabend, 2.November, durchaus mitspielen. Nach dem 0:3 beim bisherigen Zweitligisten TSGL Schöneiche zum Auftakt gastiert um 18Uhr Angstgegner VC Norderstedt in der Jahnhalle an der Richard-Köhn-Straße.

In der trotz ihres morbiden 1960-er-Jahre-Charmes bei Zuschauern und Aktiven gleichermaßen beliebten Spielstätte gilt es für das Heimteam gleich mehrere offene Rechnungen zu begleichen. So verloren die Pinneberger in der Drittliga-Premierensaison nur gegen die Norderstedter beide Partien. Zudem schmerzt es die Gastgeber noch immer, dass derselbe Gegner in der Regionalliga-Spielzeit 2011/12 in ihrem Domizil nach 540 Tagen ohne Heimpleite 3:0 gewann.

Neuzugang bringt Erfahrung aus der 2. Volleyball-Bundesliga mit

Sein Teil zur Beendigung der schwarzen Serie will am Sonnabend ein kurzfristiger Neuzugang des VfL beitragen. Erstmals wird sich Peter Hoffmann das schwarz-goldene Trikot seines neuen Vereins überstreifen. Der 1,93 Meter große Mittelblocker übersiedelte 2012 von Halle/Saale zum Studium nach Hamburg, spielte in der zurückliegenden Saison für den TSV Giesen/Hildesheim in der 2. Bundesliga.

Der neue Mann kommt Trainer Joachim Müller wie gerufen, fallen doch neben Außenspieler Sebastian Tanner (beruflich verhindert) und Diagonalangreifer Lars Rückborn (Erkältung) mit Maurice Camplair (Nasen-Operation) und Peer Grube (Schulterprobleme) zwei Mittelblocker aus. „Peter verfügt trotz seiner 25 Jahre bereits über große Erfahrung, vor allem im Block ist er für uns eine Verstärkung“, sagt der Pinneberger Coach.