Absteiger aus der 1. Basketball-Regionalliga wartet eine Etage tiefer weiter auf die ersten Punkte

Pinneberg. Die Saison 2012/13, in der die Basketball-Herren der BG Halstenbek/Pinneberg mit nur vier Siegen den Klassenerhalt in der 1. Regionalliga klar verpassten, scheint immer noch nachzuwirken. Eine Etage tiefer warten die runderneuerten Holstein Hoppers nach dem 73:86 (37:38) gegen die EBC Rostock Talents weiter auf die ersten Zähler seit Anfang Februar dieses Jahres.

Den Misserfolg beim Pflichtspiel-Heimdebüt des neuen Coaches Alfred Knütter konnte weder eine volle Bank noch eine 21:9-Führung im ersten Viertel verhindern. Alle Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg zerstörten ein 15:0-Lauf der Gäste im dritten Viertel und die Offensiv-Flaute der Hoppers (ein Feldkorb binnen sechs Minuten) im Schlussabschnitt. „Wir sind nicht konstant genug, können aber mit jedem Gegner mithalten“, sagt Knütter, dessen Team punktlos Drittletzter bleibt.

Einen Schritt weiter sieht Coach Stefan Altemüller die von ihm betreute zweite Mannschaft des SC Rist (Siebter/vier Punkte) nach dem 69:64 (40:32) im Prestigeduell mit dem BC Hamburg. In der Steinberghalle startete das Zweitliga-Perspektivteam selbstbewusst und behauptete nach dem Seitenwechsel seine Führung gegen kampfstarke Gäste. Die Entscheidung führten die Wedeler am Ende des dritten und zu Beginn des Schlussviertels mit einem 14:0-Lauf herbei. „Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, sagte Altemüller.

Noch besser als für die Rist-Reserve läuft es derzeit für den TSV Uetersen. Das Team von Trainer Toni Radic verbesserte sich dank des 76:56 (43:34) über Aufsteiger BG Hamburg-West in der Halle Seminarstraße mit nun sechs Punkten um einen Platz auf Rang drei.

Aus einer starken und gut eingespielten Heimmannschaft ragte neben Phillip Döring (21 Punkte) Kapitän Torben Schölermann heraus, der viermal von jenseits der Drei-Punkte-Markierung Erfolg hatte und damit mehr als die Hälfte seiner 23 Zähler aus der Ferndistanz erzielte.