Tennis-Landesligateams starten mit klaren Siegenin die Hallensaison

Pinneberg/Uetersen. In einer Hinsicht begann die Hallensaison für die Tennis-Herren 40 des Pinneberger TC etwas ungewöhnlich: Die Mannschaft musste sich verabschieden von ihren standesgemäßen 6:0-Siegen und feierte bei der Premiere in der Landesliga „nur“ einen 5:1-Erfolg beim Eutiner TC Grün-Weiß. Der überlegene Meister der vergangenen Verbandsliga-Saison geht also weiterhin unbeirrt seinen Erfolgsweg, der demnächst vielleicht mit dem Sprung in die Nordliga gekrönt werden könnte.

Den einzigen Punkt gab erstaunlicherweise Jörn Hellfritsch ab, der bislang überhaupt keine Niederlagen kannte – 6:1, 2:6, 9:11 (Match-Tiebreak). Einzelpunkte holten ansonsten der neue Spitzenmann Mirko Schütte (6:3, 2:6, 10:6) sowie Ole Rolfs (6:2, 6:1) und Christoph Schosteck (6:3, 6:4). In den Doppelbegegnungen punkteten dann Schütte/Hellfritsch (7:6, 6:3) und Rolfs/Schosteck (6:2, 6:1). In der nächsten Partie trifft Klassenneuling PTC am Sonnabend, 9. November, erneut auswärts auf den vermeintlichen Titel-Mitfavoriten TC Glücksburg (Spielbeginn ist um 15 Uhr).

In derselben Staffel wie die Pinneberger sind auch die Herren 40 des TV Uetersen am Ball. Diese gestalteten den Saisonauftakt ebenfalls erfreulich. Sie bezwangen in eigener Halle mit 6:0 gegen den TC Bad Segeberg aber einen eher schwächer einzuschätzenden Kontrahenten. Im siegreichen Team standen André Schulte, Tony Aquilina, Jochen Barmbrock und Malte Suren. Im nächsten Spiel müssen die Uetersener nach einer Pause am Sonnabend, 17. November (15 Uhr), beim TSV Altenholz antreten.

Uetersens Herren 50 müssen um den Klassenerhalt fürchten

Dass es für sie in diesem Winter ausschließlich gegen den Abstieg geht, müssen sich die Tennis-Herren 50 aus Uetersen nunmehr vor Augen halten. Die Landesliga-Premiere setzte die Mannschaft nämlich in den Sand und verlor auswärts gegen den TC Meldorf mit 1:5. Für den Ehrenpunkt sorgte im Einzel an Nummer eins Willi Schubsda (6:4, 5:7, 10:8) .

Wenig Glück entwickelten hingegen Rüdiger Geertz, Thorsten Lüthje, Joachim Weitzel und Volker Siebels, der nur im Doppel zum Einsatz kam. Das nächste Spiel findet für Uetersen nun erst nach einer längeren Pause am Sonnabend, 23. November, um 14 Uhr beim Schleswiger TC statt – alles andere als eine Niederlage käme schon recht überraschend.