Das Perspektivteam des Handball-Oberligaclubs wird beim 33:17 kaum gefordert

Ellerbek. Nach dem Hamburger Vizemeister TuS Esingen (37:13 bei der HG Norderstedt III erreichte mit der zweiten Männermannschaft des TSV Ellerbek ein weiteres Hamburg-Liga-Team die zweite Runde des HHV-Pokals. Gegen den Walddörfer SV (Bezirksliga 3), der es als klassentieferer Verein versäumt hatte, sein Heimrecht fristgerecht wahrzunehmen, siegte das Team von Trainerin Kathrin Herzberg in der Harbig-Halle 33:17 (16:7).

Der in allen Belangen überlegene Tabellendritte der höchsten Hamburger Klasse setzte sich zwar schnell deutlich ab, maß der Verteidigung im Verlauf der Partie aber immer weniger Bedeutung bei. Das ärgerte Kathrin Herzberg. „Wir haben in der zweiten Halbzeit zehn Gegentore kassiert, das ist gegen diesen Gegner entschieden zu viel.“

Deutlich mehr Freude hatte die Trainerin an den Darbietung ihres Teams im Angriff. Die Torausbeute teilten sich Sebastian Strahl (8/5 Siebenmeter), Ole Kludzuweit (5), Yannik Giles (4), Niels Joentvedt, Julius Witte (je 3), Rouven Alimi, Jascha Rix, Daniel Metz, Olaf Levin (je 2), Thorsten Iffland und Felix Schulz (je 1). Nach Spielende gab es noch etwas anderes zu feiern als den Einzug in die nächste Pokalrunde. Rouven Alimi, ehemaliger Kapitän des Ellerbeker Oberligateams, lud seine Kameraden anlässlich der Geburt seiner Tochter Amilia zu einem Umtrunk ein.

Drei weitere Teams aus dem Kreis sind am Donnerstag, 10.Oktober, im Pokal beschäftigt. Um 20.30Uhr empfängt die zweite Mannschaft des TuS Esingen (Landesliga 1) in der KGST-Halle Staffelrivale Rellinger TV, um 21Uhr erwartet die vierte Mannschaft des TSV Ellerbek (Landesliga 1) in der Harbig-Halle das THB Hamburg 03 (Landesliga 2).