Die Teilnehmerzahl beim Nachwuchstreff des SuS Waldenau verdoppelt sich gegenüber dem Vorjahr

Pinneberg. Das Tenniscamp des SuS Waldenau wurde erneut zu einem großen Erfolg. Mit 50 Teilnehmern war dabei die oberste Grenze erreicht, was die Teilnehmerzahl angeht. "Mehr als das Doppelte vom vergangenen Jahr", sagten die Organisatoren Marcus Jungclaus und Martin Ehlers. Für die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen vier und 18 Jahren wurde ja auch einiges geboten.

Nach dem Frühsport ging es auf den Tennisplätzen natürlich hoch her. Vorhand, Rückhand, Aufschlag - alles wurde in altersgerechten Gruppen trainiert. Aufgrund der vielen Teilnehmer haben sich Ehlers und Jungclaus etwas Besonderes ausgedacht. Zu den sechs Tennisplätzen kam noch ein Siebter hinzu. Dies war ein großes Rasenfeld, das mit zwei Pools, einer Hüpfburg und einem Beachvolleyballfeld ausgestattet wurde.

"Eine Gruppe hatte immer Pause und konnte sich hier austoben", so Jungclaus. Überhaupt wurde es dem SuS-Tennisnachwuchs nie langweilig, denn zum Rahmenprogramm gehörten ein Turnier, Wasserpistolenschießen, Lagerfeuer mit Stockbrotessen, eine Schnitzeljagd unter Piraten, ein Grillabend und eine Nachtwanderung mit Fackeln und anschließender Übernachtung in der Sporthalle.

Der Fackelzug durch den Ort fand ebenfalls großen Anklang bei den Beteiligten. Viele Familien schauten aus ihren Fenstern, als die 50 kleinen und großen Tenniscracks mit ihren selbst gebastelten Fackeln die Nacht erleuchten ließen.

Petra und Olaf Glagowski, die sich um die Verpflegung, Fotos, Spiele und den Aufbau des Lagerfeuers kümmerten, sahen sich in ihrem hohen Engagement bestätigt. "Ohne diese beiden hätte das Camp in dieser Form nicht stattfinden können", meinte Jugendwart Martin Ehlers. Ein paar Steppkes wollten Petra Glagowski zum Kochen mit nach Hause nehmen, so munkelte man hinterher . . .