Die Bezirksliga-Fußballer des FC Roland Wedel waren die Letzten aus dem Kreis Pinneberg.

Wedel. Mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg beim Staffelkonkurrenten SSV Rantzau hielten sie Einzug in die dritte Runde des Oddset-Pokals. Die Freude über den Siegtreffer von Josip Dilber (80.) steigerte sich noch, als die Wedeler von der Auslosung der nächsten Etappe, die vom 13. bis 15. August ausgespielt wird, erfuhren. Beim 1. FC Quickborn (Kreisliga) weiterzukommen, das sollte nicht unmöglich sein.

Nachdenklich sind die Mienen bei den Verantwortlichen des Nachbarn Wedeler TSV . "Blau-Weiß 96 in der dritten Runde, zudem auswärts, ist ein dicker Brocken", sagt Trainer Thorsten Zessin. Beide Teams starteten erfolgreich in den Spielbetrieb der Hammonia-Staffel. Nun wird eines dem anderen den Wind aus den Segeln nehmen. Zur Revanche kommt es am 1. November, wenn sich beide Teams im Punktspiel gegenüberstehen. Einen freundschaftlichen Vergleich beim Hetlinger MTV gewannen die Wedeler nach Toren von Mark Hinze, Björn Kaland (je 2), Christopher Dobirr, Ziyed Hassani, Anton Freundt, Hendrik Ebbecke und Felix Mühlich 9:0 (4:0).

Das Oberligateam des VfL Pinneberg bekam seinen Wunsch nach zusätzlicher Spielpraxis nicht erfüllt. Ebenso wie Holsatia/EMTV (Kreisklasse) und der SuS Waldenau (Kreisliga) wurden die Pinneberger mit einem Freilos bedacht. Offen steht die Pforte zur vierten Runde für die SV Halstenbek-Rellingen (Oberliga) beim SC Nienstedten (Kreisliga) und Vorjahresfinalist FC Elmshorn (Oberliga) bei Hansa 11 (Bezirksliga). Interessant wird das Kräftemessen des in der Bezirksliga hoch gewetteten SC Egenbüttel und des TSV Uetersen (Landesliga).