96 Optimisten segelten vor Helgoland um die Wette.

Helgoland. Nicht nur aus ganz Deutschland trafen sich Kinder auf der Hochseeinsel - auch aus Polen kamen 14 Teilnehmer, um die Gewinner beim "Störtebeker Opti-Cup" (SOC) zu ermitteln. Diese Regatta wird vom Blankeneser Segel-Club gemeinsam mit dem Wassersportclub Helgoland ausgerichtet. Die Gemeinde und Kurverwaltung Helgoland sind eng in die Organisation und Durchführung eingebunden. Mit zwei Kümos und einem Seebäderschiff werden Teilnehmer und ihre Eltern und Betreuer sowie ehrenamtliche Helfer, die Segelboote und die Ausrüstung nach Helgoland geschafft.

Dieses Jahr wurden erstmals drei statt zwei Segeltage bei "opti"-malen Bedingungen angesetzt. Eröffnet wurde der SOC von Helgolands Bürgermeister Jörg Singer. Die Schirmherrschaft wurde von Staatssekretär Frank Nägele, Amtschef des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie in Schleswig-Holstein übernommen. Nägele nahm am Ende auch an der Siegerehrung teil. An drei Tagen wurden Auge in Auge mit Seehunden und Kegelrobben insgesamt sieben Wettfahrten gesegelt. In den Gruppen Opti A mit erfahreneren Seglern, sowie der Opti B wurde idealen Wetterbedingungen gesegelt. Die Preisverteilung fand in der Konzertmuschel auf der Helgoländer Promenade statt. Viele Besucher der Insel wohnten der Siegerehrung bei.

Der erste Platz in der Opti-A-Klasse wurde der Starnberger Felix Kaiser. In der Opti B gewann Frederyk Jakubiec aus Nowe Warpno (Polen). Sachpreise erhielten die drei erstplatzierten Segler in der Opti A und den bestplatzierten und meldestärksten Verein in der Opti B. Dieser Preis ging an den Segel-Club Unterelbe, der mit fünf Teilnehmern angereist war.