Die Pokalrunde ist eine der “letzten Mohikaner“ im Tennissport, sie wird auch beim SuS Waldenau nur noch von den Herren 30 mit einer Sechser-Mannschaft gespielt.

Pinneberg. Die siegreiche Crew steigt nicht auf, sondern erhält stattdessen einen Pokal. Waldenaus Mannschaftsführer Michael Heine begann erst mit 45 Tennis zu spielen. Jetzt hat er die 50 überschritten und nimmt mit seinen jüngeren Spielpartnern seit vier Jahren an der Punktspielrunde teil. Krankheitsbedingt musste er vor zwei Jahren eine Saison aussetzen, danach packte ihn wieder der Ehrgeiz, und er machte sich mit vielen Trainingsstunden wieder fit.

In allen Matches war es Heine bisher nie vergönnt, ein Einzel zu gewinnen, doch jetzt gelang ihm in der letzten Begegnung gegen den Heidgrabener SV ein 7:5, 6:3. Er legte damit den Grundstein für den Gesamtsieg und den Pokaltriumph. Am Ende hieß es gegen Heidgraben 5:4. Zum SuS-Team gehören noch Andreas Meyn, Wolfgang Fischer, Sören Johnasson, Marcus Storbeck, Markus Kitowski, Sven Wiekhorst, René Stüben und Marcus Jungclaus.