Thomas Bliemeister und Detlef Kebbe bekamen Besuch.

Halstenbek. In ihrem Büro bei Mercedes Burmester empfingen der Trainer und der Manager der SV Halstenbek-Rellingen (Fußball-Oberliga) Filip-André Barbarez sowie dessen Berater.

Es ging darum, dem Sohn des früheren HSV-Kapitäns Sergej Barbarez die Rahmenbedingungen eines möglichen Wechsels von Teutonia 05 (Landesliga) zur Spielvereinigung und die sportlichen Möglichkeiten dort zu eröffnen. "Dabei haben wir die Karten offen gelegt und dem Spieler mitgeteilt, dass er sich bei uns hochdienen müsste", sagt Detlef Kebbe.

Der 19 Jahre alte Barbarez hatte in zwölf Partien für den SC Nienstedten (Kreisliga) 15 Treffer erzielt. Für Teutonia 05 traf er nach der Winterpause in zehn Einsätzen viermal. Als nächstes plant er, in der höchsten Hamburger Spielklasse Fuß zu fassen. Auch andere Oberliga-Clubs interessieren sich für ihn.

Was den Ausschlag zu Gunsten der SV HR geben könnte: Die Halstenbeker sind bekannt dafür, Jungs früherer Bundesliga-Asse (Daniel Stars, Gerrit Jakobs, Pablo Cardoso) stets gefördert und weiterentwickelt zu haben. Kebbe: "Filip hat 14 Tage Bedenkzeit."